Emma Peel hat geschrieben: ↑So 23. Apr 2023, 18:30
BRAIN hat geschrieben: ↑So 23. Apr 2023, 18:09Luis Gasca - For Those Who Chant (1972)
Carlos Santana schrieb in seiner Biografie, dass sein Freund Luis Gasca gestorben sei, was allerdings nicht stimmte.
Gasca hat sich einfach nur aus der Musikszene und dem gesellschaftlichen Leben zurückgezogen.
Soweit bekannt, ist er noch am Leben.
"For Those Who Chant" ist eine Platte, die ich mir wegen des geschmackvollen Covers, Stanley Clarke und Santana gekauft habe.
Fast die ganze 71er-Santana-Band ist beteiligt, Joe Henderson am Sax und jede Menge Percussion und E-Piano.
Gasca selbst war ein wütender Latino, der kraftvoll Trompete spielte.
"For Those Who Chant" bietet ausgezeichneten Jazzrock/Fusion mit starken lateinamerikanischen Einflüssen.
Stell dir eine Mischung aus Miles Davis (Bitches Brew) und Santana vor.
Intensiv, emotional und cool, alles auf einmal, manche nennen es das verlorene Santana-Album.
Alle 4 langen Stücke sind spacige Fusion-Jams, die vom ersten Moment an fesseln.
Mache also das Licht aus, zünde ein Duftlämpchen an, drücke auf Play, lehne dich zurück und lasse dich in eine andere Dimension treiben.
Leicht jazzig schon, aber auch mit einer Latin Verknüpfung, die durch diese Bündelung ein schönes Hörerlebnis ist. Somit ist es auch für nicht Hardcore Jazzer hörenswert.
Das Album steht auf meiner Wunschliste. Leider konnte ich gestern kein Exemplar erspähen.
Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Fr 21. Apr 2023, 23:55Arti & Mestieri "Tilt" -1974-
Auch den heutigen Abend schließe ich mit ein wenig Jazzrock ab. In diesem Fall kommt die Kapelle aus Italien und haben in diesem Fall ein bärenstarkes Debüt hingelegt.
Diese LP habe ich mir gestern als Reissue auf der großen Börse in den Niederlanden gekauft.
yeah. aber mit "gross" hast du vermutlich sehr, sehr untertrieben.
Na gut, dann halt gigantische Börse mit weit über 500 Ständen, Livemusik und tausenden Besuchern verteilt über 2 "offizielle" Tage und einen Händlertag.
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: So 23. Apr 2023, 19:32
von Waldi von Düülingen
zzebra - panic (1975)
einer der funde von heute... britische band mit einer mischung aus afro-jazzrock und funk.
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: So 23. Apr 2023, 19:40
von nixe
Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑So 23. Apr 2023, 19:32zzebra - panic (1975)
einer der funde von heute... britische band mit einer mischung aus afro-jazzrock und funk.
Wo bist Du denn heute schon wieder rumgeschlichen?
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: So 23. Apr 2023, 19:52
von Faltenrock
Es geht auch ohne Eric Burdon...
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: So 23. Apr 2023, 20:11
von Waldi von Düülingen
Faltenrock hat geschrieben: ↑So 23. Apr 2023, 19:52
Es geht auch ohne Eric Burdon...
und wie sogar. hab erst spät begonnen, deren sachen zu kaufen aber heute habe ich das gleichnamige von 1971, the world is a ghetto und dann mit burdon das berühmte declares war-album und love is all around. wären die dinger leichter zu finden hätte ich mit sicherheit noch ein paar mehr, etwa das von dir gepostete. ich sehe auch keinen qualitätsunterschied zwischen war MIT und war OHNE burdon. das war eine band mit einem beeindruckenden gefühl für rhythmus und groove.
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: So 23. Apr 2023, 20:13
von Faltenrock
Absolute Inselscheibe!
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: So 23. Apr 2023, 20:15
von Waldi von Düülingen
dick gaughan - handful of earth (1981)
der sänger von 5 hand reel. tolle stimme, von ihm brauche ich unbedingt mehr. schon auf den band-alben fand ich ihn herausragend gut.
Faltenrock hat geschrieben: ↑So 23. Apr 2023, 19:52
Es geht auch ohne Eric Burdon...
und wie sogar. hab erst spät begonnen, deren sachen zu kaufen aber heute habe ich das gleichnamige von 1971, the world is a ghetto und dann mit burdon das berühmte declares war-album und love is all around. wären die dinger leichter zu finden hätte ich mit sicherheit noch ein paar mehr, etwa das von dir gepostete. ich sehe auch keinen qualitätsunterschied zwischen war MIT und war OHNE burdon. das war eine band mit einem beeindruckenden gefühl für rhythmus und groove.
Mit Eric Burdon sind sie allerdings auch spitzenmäßig.
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: So 23. Apr 2023, 20:26
von Beatnik
Faltenrock hat geschrieben: ↑So 23. Apr 2023, 20:13
Absolute Inselscheibe!
Für mich auch, genauso wie die "Live"
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: So 23. Apr 2023, 20:59
von Zarthus
The Doors - Live in Pittsburgh (1970)
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: So 23. Apr 2023, 21:06
von Waldi von Düülingen
steamhammer - mk II (1969)
und jetzt etwas altbewährtes. steamhammer, ein ewiger favorit. ich liebe kieran white´s stimme, die mich emotional sehr berührt.
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: So 23. Apr 2023, 21:34
von LéMelli
Einmal Servus an alle, schön so viele Bekannte hier wieder zu sehen und zu lesen!
Eben lief das erste Genesis Album ohne Peter Gabriel, obwohl ich sagen muss, dass sich Phil's Stimme
auf dieser Scheibe zum verwechseln ähnlich anhört. Klasse Platte ohne größeren Ausfall, u.a. mit
einem meiner Lieblingssongs "Ripples".
GENESIS - "A Trick Of The Trail" (1976)
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: So 23. Apr 2023, 21:48
von Beatnik
Zarthus hat geschrieben: ↑So 23. Apr 2023, 20:59The Doors - Live in Pittsburgh (1970)
Die steht tatsächlich auch hier und ich find die ehrlich gesagt fast so gut wie die "Absolutely Live", auch der Klang ist sehr gut.
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: So 23. Apr 2023, 22:00
von Anacrusis
Zum Abend nochmal etws Gerumpel. Aber mit Charme. Mystic Storm aus Sankt Petersburg, die aktuell leider ohne Sängerin sind. Hoffe, da geht es irgendwann mal weiter.
Das ist Musik, die zeigt, dass es für mich nicht zwingend um die handwerklichen Fähigkeiten allein geht. Hier stimmt für mich das Feeling zu 110%
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: So 23. Apr 2023, 22:18
von Waldi von Düülingen
procol harum - broken barricades (1971)
das hier war vor ca. 20 jahren mein erstes "echtes" procol-album (denn eine compilation hatte ich noch früher). verlinkt habe ich song for a dreamer, eine art psychedelischer blues von robin trower. dieser ist eine hommage an hendrix, der zu diesem zeitpunkt leider bereits tot war. ein traumhafter song, gibt mir sehr viel. kann gar nicht sagen, dass ich procol harum damals so grossartig fand, aber einige ihrer songs berührten mich eindeutig. mit den jahren wurde die beziehung zu dieser band, wie auch in so vielen anderen fällen, viel intensiver.
Zarthus hat geschrieben: ↑So 23. Apr 2023, 20:59The Doors - Live in Pittsburgh (1970)
Die steht tatsächlich auch hier und ich find die ehrlich gesagt fast so gut wie die "Absolutely Live", auch der Klang ist sehr gut.
steht auch hier. sehr gutes livealbum, ja! vor über 10 jahren in augsburg erbeutet, als ich einen sehr guten kumpel besuchte. da ist auch ein medley drauf (mystery train/away in india), in dem krieger gitarrenlinien spielt, die mich ganz besonders mitreissen. es wäre mal wieder zeit, das album herauszukramen, denn ich höre es doch zu selten.
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: So 23. Apr 2023, 22:23
von LéMelli
Krautrock und Progressive-Rock sind so ziemlich mein Steckenpferd, alles andere bildet sich um diesen Schwerpunkt.
Nun jetzt Embryo mit ihrer fünften Scheibe, da waren sie schon weg vom rhythmisch monotonen Kraut, aber dennoch - wie der Name
schon sagt - ein klasse progressives Rockalbum.
EMBRYO - Rocksessions (1973)
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: So 23. Apr 2023, 22:25
von Emma Peel
Susan Christie "Paint A Lady" -1970-
Und hier geht es folkig weiter
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: So 23. Apr 2023, 22:26
von Emma Peel
Zarthus hat geschrieben: ↑So 23. Apr 2023, 20:59The Doors - Live in Pittsburgh (1970)
Eine der größten Bands ihrer Zeit.
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: So 23. Apr 2023, 22:27
von Emma Peel
Faltenrock hat geschrieben: ↑So 23. Apr 2023, 19:52
Es geht auch ohne Eric Burdon...
Und wie es ohne Burdon ging ...
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: So 23. Apr 2023, 22:53
von Louder Than Hell
Robyn Hitchcock "Black Snake Diamond Röle" -1981-
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: So 23. Apr 2023, 23:03
von Lavender
Jonas Lindberg - Miles From Nowhere
20230423_225908.jpg (11.48 KiB) 20791 mal betrachtet
Bei mir läuft gerade die LP "Miles From Nowhere" von Jonas Lindberg. Das Album erschien im vergangenen Jahr. Lindberg hat hier ein äußerst melodisches Prog-Album auf den Markt gebracht. Seitdem sich das Teil hier befindet steht es nicht schonend im Regal. Dem Album ist übrigens auch eine CD beigefügt.
[
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: So 23. Apr 2023, 23:04
von Louder Than Hell
Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑So 23. Apr 2023, 19:32zzebra - panic (1975)
einer der funde von heute... britische band mit einer mischung aus afro-jazzrock und funk.
Glückwunsch du dem Kauf und leider eine völlig unterschätzte Band des letzten Jahrtausends.
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: So 23. Apr 2023, 23:06
von Louder Than Hell
Faltenrock hat geschrieben: ↑So 23. Apr 2023, 19:52
Es geht auch ohne Eric Burdon...
Bei War muss man betreffend dieser musikalischen Phase gar nicht lange nachdenken, sondern da kann man bedenkenlos zuschlagen, denn instrumental stellten sie eine eigene Klasse dar.