Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: So 23. Apr 2023, 13:07

Ich möchte das originale Vinyl mit dem so schönen Struktur-Cover auf Amherst von 1976.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑So 23. Apr 2023, 11:02Wir haben aber dieses Album, auf dem auch die üblichen verdächtigen Stücke enthalten sind. Es ist übrigens auf Repertoire Recors erschienen.
David LaFlamme Band "Beyond Dreams" -2003-
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Diese LP habe ich vor zig Jahren aus einer Sammlung bekommen. Aufgelegt habe ich sie bis dato nicht, dabei mag ich die ersten 5 Alben von ihm sehr. Gut möglich, dass ich "Common One" bald dann endlich zum ersten Mal hören werde.BRAIN hat geschrieben: ↑Fr 21. Apr 2023, 23:34 Van Morrison - Common One (1980)
Diese transzendente Celtic Soul-Musik ist eine perfekte Synthese aus Musik und Naturklang.
Aufgenommen in einem französischen Kloster, wandte sich Van von eng strukturierten Liedern ab.
Damit markierte er die Rückkehr zur weitläufigen, spirituellen Suche, in die Zeit von Astral Weeks.
Das hypnotische "In Haunts of Ancient Peace" gab den Ton für Vans musikalische Entwicklung in den folgenden zehn Jahren vor.
In ähnlicher Weise hat er "Summertime in England" -eine Hommage an die romantische Tradition von William Blake- in poetische Höhen gehoben.
Diese LP habe ich mir gestern als Reissue auf der großen Börse in den Niederlanden gekauft.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Fr 21. Apr 2023, 23:55 Arti & Mestieri "Tilt" -1974-
Auch den heutigen Abend schließe ich mit ein wenig Jazzrock ab. In diesem Fall kommt die Kapelle aus Italien und haben in diesem Fall ein bärenstarkes Debüt hingelegt.
Dieses Album steht als Reissue im Regal und wird sehr gemocht. Die Band stammte aus dem Saarland, wenn ich mich nicht irre. Aus diesem Bundesland kamen auch Gäa, die mit "Auf der Bahn zum Uranus" ein ebenso klasse Album veröffentlicht haben.
Steht zusammen mit dem Debüt im Regal. Eine Band, die ich eigentlich öfter hören sollte, als ich es tatsächlich tue.BRAIN hat geschrieben: ↑Sa 22. Apr 2023, 23:31 Jazz Q - Symbiosis (1974)
Symbiosis war eines der ungewöhnlichsten Alben hinter dem Eisernen Vorhang.
Die Sängerin ist eigentlich eine Engländerin weshalb das Album auf Englisch gesungen wird, obwohl alle Songs auf Tschechisch betitelt wurden.
Auch wenn der Bandnamen das nahelegt, handelt es sich um kein reinrassiges Jazz-Album.
Ok, der rhythmische Swing ist schon jazzig und das Fender Piano klingt auch weniger proggiger als eine Hammond.
Ich jedenfalls verorte sie musikalisch ins Progressiverock-Genre mit weiblichem Gesang.
Insgesamt ein exzellentes Album mit hervorragenden Instrumentalisten.
Das Album kenne ich, durfte es einmal bei einer guten Freundin hören, welche die LP hat. Ich selbst besitze sie aber nicht.Lavender hat geschrieben: ↑So 23. Apr 2023, 12:42 Peter And The Wolf
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Peter und der Wolf kennt sicherlich hier jeder, der einen einigermaßen guten Musikunterricht genossen hat. Das Original von Sergei Prokofjew höre ich nach wie vor auch sehr gerne. Es gibt aber auch eine schöne rockige Fassung, die von Jack Lancaster und Robin Lumley adaptiert wurde. Beeindruckend ist dabei auch die Liste der Musiker, die bei diesem Projekt mitwirkten. Da wären: Manfred Mann, Gary Brooker, Alvin Lee, Chris Speeding, Bill Bruford, Cozy Powell, Phil Collins u.a. Das Album erschien 1975. Da Sergei Prokofjew heute 132 Jahre alt geworden wäre, habe ich mir eben die Scheibe mal wieder hervorgeholt.
Jethro Tull und ich kommen erst langsam und allmählich zusammen, es wird....Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Fr 21. Apr 2023, 20:16was ich mich frage... müssten dir die frühen jethro tull (so 1968-71) nicht besonders gut gefallen? da ist ja auch blues/bluesrock dabei.Andie Arbeit hat geschrieben: ↑Fr 21. Apr 2023, 19:01...da kann ich einfach nicht viel zu sagen, ich war nie ein Jethro Tull-Fan und werde es auch nie werden. Trotzdem fasziniert mich die Musik immer wieder, ohne dass ich genau sagen kann, warum eigentlich. Ich habe die Band um Ian Anderson zweimal live auf der Bühne erleben dürfen, war vom Sound, der Bühnenpräsenz und der Perfektion angetan.
Ian Andersons Musik hatte und hat für mich immer etwas beruhigendes, irgend etwas, was der Zeit komplett entflohen war. Für mich stets unaufdringlich, unspektakulär, was eigentlich das Spektakuläre an der Sache war.
Sensationeller Stoff und ein Fest für Freunde des Helstar-schen Sounds. Apropos. Der Gig der Texaner am Mi. auf der Warm Up Veranstaltung war der beste, den ich von den Männer num Rivera je gesehen habe. Spielfreude, Skills, Flow, Sound - alles der Hammer. Und der neue Mann an den Drums hat gespielt, als ob sein Leben davon abhinge. WAHNSINN!!!!!Anacrusis hat geschrieben: ↑So 23. Apr 2023, 13:57 Endlich ist dieses Kleinod auch als CD bei mir angekommen.Seit 1991 läuft das Demo hier regelmäßig seine Runden und vor kurzer Zeit hat sich No Dust Records erbarmt, eine offizielles Release auf den Markt zu bringen. Hatte mir dann erstmal das Vinyl gesichert und nun die CD als Backup dazu.
Sicherlich nichts für den entspannten Sonntagnachmittagskaffee, aber ich bin hier schon wieder komplett aus dem Häuschen.
Leicht jazzig schon, aber auch mit einer Latin Verknüpfung, die durch diese Bündelung ein schönes Hörerlebnis ist. Somit ist es auch für nicht Hardcore Jazzer hörenswert.BRAIN hat geschrieben: ↑So 23. Apr 2023, 18:09 Luis Gasca - For Those Who Chant (1972)
Carlos Santana schrieb in seiner Biografie, dass sein Freund Luis Gasca gestorben sei, was allerdings nicht stimmte.
Gasca hat sich einfach nur aus der Musikszene und dem gesellschaftlichen Leben zurückgezogen.
Soweit bekannt, ist er noch am Leben.
"For Those Who Chant" ist eine Platte, die ich mir wegen des geschmackvollen Covers, Stanley Clarke und Santana gekauft habe.
Fast die ganze 71er-Santana-Band ist beteiligt, Joe Henderson am Sax und jede Menge Percussion und E-Piano.
Gasca selbst war ein wütender Latino, der kraftvoll Trompete spielte.
"For Those Who Chant" bietet ausgezeichneten Jazzrock/Fusion mit starken lateinamerikanischen Einflüssen.
Stell dir eine Mischung aus Miles Davis (Bitches Brew) und Santana vor.
Intensiv, emotional und cool, alles auf einmal, manche nennen es das verlorene Santana-Album.
Alle 4 langen Stücke sind spacige Fusion-Jams, die vom ersten Moment an fesseln.
Mache also das Licht aus, zünde ein Duftlämpchen an, drücke auf Play, lehne dich zurück und lasse dich in eine andere Dimension treiben.
yeah.Zarthus hat geschrieben: ↑So 23. Apr 2023, 14:46Diese LP habe ich mir gestern als Reissue auf der großen Börse in den Niederlanden gekauft.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Fr 21. Apr 2023, 23:55 Arti & Mestieri "Tilt" -1974-
Auch den heutigen Abend schließe ich mit ein wenig Jazzrock ab. In diesem Fall kommt die Kapelle aus Italien und haben in diesem Fall ein bärenstarkes Debüt hingelegt.
ein wirklich besonderes debüt mit einem fantastischen longtrack...
Für mich ein Inselalbum! Steht als Originale im Regal.