Weiter geht's mit einem weiteren tollen Roots Rocker, von dem so Einiges bei mir im Regal steht.
Ray Wylie Hubbard • Growl (2003)
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Fr 21. Apr 2023, 13:44
von Emma Peel
Beatnik hat geschrieben: ↑Fr 21. Apr 2023, 13:39
Weiter geht's mit einem weiteren tollen Roots Rocker, von dem so Einiges bei mir im Regal steht.
Ray Wylie Hubbard • Growl (2003)
Ein wunderbarer Song, der genau die Spielart des Roots Rock widerspiegelt. Und dazu noch der bei uns herrschende Sonnenschein ....
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Fr 21. Apr 2023, 13:46
von Beatnik
Emma Peel hat geschrieben: ↑Fr 21. Apr 2023, 13:44
Beatnik hat geschrieben: ↑Fr 21. Apr 2023, 13:39
Weiter geht's mit einem weiteren tollen Roots Rocker, von dem so Einiges bei mir im Regal steht.
Ray Wylie Hubbard • Growl (2003)
Ein wunderbarer Song, der genau die Spielart des Roots Rock widerspiegelt. Und dazu noch der bei uns herrschende Sonnenschein ....
Oh ja, und bei uns ist es auch wunderbar sonnig
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Fr 21. Apr 2023, 13:58
von Beatnik
Die kanadische Band 7 % Distortion kennt leider keine Sau, nicht mal Google spuckt zu der Gruppe was aus. Ich hatte mich mal vor ewigen Zeiten auf so einen "Paket-Deal" eingelassen bei einem Ebay-Händler aus Kanada: 50 Canadian Independent Music CDs für 49 $. Da waren einige echte Perlen dabei, unter anderem eben auch diese Band. Finde ich sehr stark.
7 % Distortion • 7 % Distortion (1999)
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Fr 21. Apr 2023, 14:05
von Kröter
Das Abschiedsalbum der deutschen Trash-Metal-Legende:
HOLY MOSES - Invisible Queen (2023)
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Fr 21. Apr 2023, 15:33
von Louder Than Hell
Nazz "Nazz Nazz" -1969-
Nazz haben in dem Zeitfenster von 68 - 71 drei Alben herausgebracht, die sich dem Rock bzw. dem Psych verschrieben hatten. Ihr Master Mind Todd Rundgren schlug später musikalisch einen anderen Weg ein.
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Fr 21. Apr 2023, 15:49
von Louder Than Hell
Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Fr 14. Apr 2023, 10:16ralph towner - diary (1973)
Seit der "Solstice" (1975) ein sehr geschätzter Musiker, der mich heute noch begeistern kann.
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Fr 21. Apr 2023, 16:09
von Alexboy
BRAIN hat geschrieben: ↑Do 20. Apr 2023, 23:52Aditus - A traves de la ventana (1977)
Rarität aus Lateinamerika, eine Band namens Aditus, aus Venezuela.
A traves de la Ventana von 1977 ist eine Mischung aus Brand X und Mahavishnu, ein großartiges progressives Jazz-Rock-Album, meist instrumental.
Neben dieser LP stehen von Amazing Blondel noch "Fantasia Lindum", "The Amazing Blondel & A Few Faces" und "England" im Regal.
Das ist meine Lieblings-Folk Band aus England. Ich liebe ihre Songs, ihre Stimmen und dieses wunderbare Instrumentarium, das sie verwenden. Was ich ausser den von Dir genannten noch sehr schön finde, ist die "Blondel" von 1973 mit ein paar hochkarätigen Gastmusikern.
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Fr 21. Apr 2023, 18:06
von Beatnik
Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Fr 21. Apr 2023, 17:52
diese beiden gab es bei mir heute bereits. ich schätze, da werden sich einige von euch freuen.
traffic - shoot out at the fantasy factory (1973)
osibisa - heads (1972)
Stimmt, das freut mich auch, denn auch die Osibisa ist fabelhaft.
Bevor wir, bei diesem herrlichen Wetter unseren Sohn besuchen, noch schnell etwas Schönes auf die Ohren.
Eines meiner ewigen Inselalben, jeder Song wunderschön. Alles, was danach kam, war nur noch Stückwerk, sprich: Auf jedem Album ein bis maximal drei geniale Songs, mehr nicht. Donald Fagen's "Nightfly" ist für mich in etwa gleich schön wie das Steely Dan Debütalbum. ❤
ich mag sie alle durchweg!
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Fr 21. Apr 2023, 18:16
von Louder Than Hell
Paul Roland "Burnt Orchads" -1977-
Wer die Soft Boys und Robin Hitchcock wertschätzt, wird sicherlich auch Paul Roland kennen ....
Bevor wir, bei diesem herrlichen Wetter unseren Sohn besuchen, noch schnell etwas Schönes auf die Ohren.
Eines meiner ewigen Inselalben, jeder Song wunderschön. Alles, was danach kam, war nur noch Stückwerk, sprich: Auf jedem Album ein bis maximal drei geniale Songs, mehr nicht. Donald Fagen's "Nightfly" ist für mich in etwa gleich schön wie das Steely Dan Debütalbum. ❤
bei mir ganz anders: ein wirklich gutes debüt, konnte mich aber nie richtig begeistern. pretzel logic und countdown to ecstasy dagegen schon!
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Fr 21. Apr 2023, 18:23
von Louder Than Hell
Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Fr 21. Apr 2023, 17:52
diese beiden gab es bei mir heute bereits. ich schätze, da werden sich einige von euch freuen.
traffic - shoot out at the fantasy factory (1973)
osibisa - heads (1972)
Schönes Kontrastprogramm: Erst progig und leicht jazzig und dann geht mit ein wenig Funk die Post ab.
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Fr 21. Apr 2023, 18:25
von Beatnik
Feines Vinyl bei mir: Live-Aufnahmen in Top Qualität von Auftritten der Jahre 1966 und 1967.
13th Floor Elevators • Rockius Of Levitatum (2009)
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Fr 21. Apr 2023, 18:26
von Waldi von Düülingen
the idle race - time is (1971)
britischer pop/rock und psych. hier war jeff lynne schon lange bei den move. dennoch ein tolles album, für mich das beste von idle race. wenn schon pop, dann solchen pop... mit folk & psych-einflüssen, tollen melodien, wehmut und etwas tiefgang. mit sowas wie charts-bubblegum kann man mich hingegen jagen.
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Fr 21. Apr 2023, 18:30
von Louder Than Hell
Beatnik hat geschrieben: ↑Fr 21. Apr 2023, 18:25
Feines Vinyl bei mir: Live-Aufnahmen in Top Qualität von Auftritten der Jahre 1966 und 1967.
13th Floor Elevators • Rockius Of Levitatum (2009)
Ich liebe die frühzeitliche Garagenmusik
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Fr 21. Apr 2023, 19:01
von Andie Arbeit
Jethro Tull -RökFlöte
Heute erschien die neue Jethro Tull-LP „RökFlöte“. Ich fange gleich mal mit der LP und dem Cover an: tolles Gatefold-Cover, gefällt mir richtig gut, sehr geschmackvoll gestaltet, gefütterte Innenhülle, sehr schönes, wertiges Booklet mit vielen Infos. LP ist sehr gut abgemischt, Klang unaufdringlich. Insoweit passt alles, zumal die LP zu einem fairen Preis verkauft wird.
Und zur Musik...
...da kann ich einfach nicht viel zu sagen, ich war nie ein Jethro Tull-Fan und werde es auch nie werden. Trotzdem fasziniert mich die Musik immer wieder, ohne dass ich genau sagen kann, warum eigentlich. Ich habe die Band um Ian Anderson zweimal live auf der Bühne erleben dürfen, war vom Sound, der Bühnenpräsenz und der Perfektion angetan.
Ian Andersons Musik hatte und hat für mich immer etwas beruhigendes, irgend etwas, was der Zeit komplett entflohen war. Für mich stets unaufdringlich, unspektakulär, was eigentlich das Spektakuläre an der Sache war.
Nachzulesen ist, dass Anderson unter dem Einfluss nordischer Mythologie ein größtenteils akustisches Album mit einem flöten-musikalischen Schwerpunkt herausbringen wollte. Was tatsächlich dabei heraus kam, ist ein sehr schönes Werk, ob nun ProgRock oder Rock, ist doch letztendlich egal. Für mich spielt es auch keine Rolle, ob das Werk nun etwas sensationell Neues beinhaltet oder nicht. Warum soll sich der Mann, der schon so viel Neues präsentiert hat, noch einmal neu erfinden.
Die LP wird im Moment bei mir einige Male durchlaufen (gerade läuft der dritte Durchgang) und dann im Regal der 2023er Neuerscheinungen verschwinden und ich denke, dass die LP dann im Herbst an ruhigeren Abenden, am Kamin sitzend, wieder gute Dienste leisten wird.
Spätestens bei meinem Jahresrückblick auf meine persönlichen zwanzig besten LPs des Jahres werde ich auf dieses Werk zurück kommen und dann besser beurteilen können, wie ich diese LP einstufe.