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Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 27. Apr 2023, 22:42
von Emma Peel
Zarthus hat geschrieben: Do 27. Apr 2023, 15:58
The Chambers Brothers - The Time Has Come (1967)

Einfach ein klasse Album mit einem Psych-Highlight par excellence in Form vom Titelsong!

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Den Chambers Brothers ist mit diesem Album ein großer Wurf gelungen und der Longtrack "Time Has Come" ist einfach großartig.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 27. Apr 2023, 22:48
von Emma Peel
BRAIN hat geschrieben: Do 27. Apr 2023, 22:33 Carole King - Rhymes & Reasons (1972)

Ein gutes, solides Album von Carole, dass verspricht, was sie am besten kann: einfache, melodische Lieder auf einem Bett ihres üppigen Klavierspiels zu singen.
Keiner der Songs sticht heraus (na ja, vielleicht "Been to Canaan", die Single), aber Ausfälle gibt es keine.
Es ist nicht ihre schönste Stunde, aber doch ein Tacken besser als der Vorgänger "Music" und hat im Grunde alles, was man sich von einem ihrer Alben wünschen kann.
Mehr für den etablierten Fan als für den Neuling, aber wenn du Tapestry magst und den Katalog von King genauer und erkunden möchtest, ist das eine gute Folgeoption.

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Mir sagt das Album ausgesprochen zu und eine "Tapresty" Einspielung lässt sich nicht beliebig wiederholen.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 27. Apr 2023, 22:59
von Louder Than Hell
Mantis "Turn Onto Music" -1973-

Latin Klänge von einer Band von den Fidschi Inseln, die ihr einziges Album in Neuseeland bei einer neuseeländischen Plattenfirma aufnahmen.


Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 27. Apr 2023, 23:27
von Louder Than Hell
Andie Arbeit hat geschrieben: Do 27. Apr 2023, 05:03 Bild
Vanilla Fudge – Vanilla Fudge
Atlantic ATL 40 013 (1967)
Das selbst betitelte Album der Band Vanilla Fudge erschien 1967 als ihr erstes Werk, nachdem die Band vom Musikproduzenten George Morton entdeckt wurde. Diesem fiel die Band durch ihre extravaganten Coverversionen, die sich extrem vom Original entfernen, auf.
Im Dezember 1966 nahm die Band unter Morton´s Regie den Surpremes-Song „You keep me hanging on“ in einer über siebenminütigen Version auf. Der psychedelische Sound wurde mit einer neoklassischen Orgelpartitur und Sitar zusätzlich verfremdet. Im Sommer 1967 erschien eine Single-Version (2:50 Min) die weltweit für enormes Aufsehen sorgte.
Zweifelsohne ist „You keep me hanging on“ das Aushängeschild dieser LP. Doch sind die beiden Beatles-Cover „Ticket to ride“ und „Eleanor Rigby“ nicht minder spektakulär und hörenswert.
Mark Stein, der das Keyboard bei Vanilla Fudge bediente, beeinflusste mit seiner Spielweise auch andere Bands, als da waren Deep Purple (Jon Lord) und Emerson, Lake & Palmer (Keith Emerson). Deep Purple ließen sich auf ihrem Album „Shades of Deep Purple“, insbesondere beim Cover „Help“ durch Vanilla Fudge mehr als nur inspirieren.
Die 1967 veröffentlichte Atlantic-LP ist nicht einfach zu bekommen, daher kann ich hier nur die günstige CD-Fassung empfehlen. 2020 wurde das Vanilla Fudge-Debütalbum als Doppel-LP in einem ausgezeichnetem Klang neu aufgelegt.
Übrigens: Meine Vanilla Fudge- LP war auch ein Flohmarktfund, wobei ich wirklich viel Glück hatte. Sowohl Cover als auch Vinyl waren und sind in einem exzellenten Zustand. Beides kann locker mit M- (near mint) klassifiziert werden. Zudem steckte die LP noch im einwandfreien Innencover.
Ein Debütalbum voller Coverversionen, konnte das gut gehen? Und wie gut das gehen konnte, beweisen die einzelnen Titel des Albums. Hier fanden Musiker zusammen, die einfach wie der Eimer auf dem Arsch zusammen passten. Zum einen das Keyboardspiel und der betörende Gesang von Mark Stein, dann die überragende Rhythmussektion vonTim Bogert und Carmine Appice und dem Gitarristen Vince Martell. Gemeinsam erschufen sie etwas Magisches, was seinerzeit seinesgleichen suchte.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 27. Apr 2023, 23:32
von Louder Than Hell
LéMelli hat geschrieben: Mo 24. Apr 2023, 21:03 Die Doors waren vor sieben oder acht Jahren mit eine der ersten Bands die mein Interesse an der
Rock-Musik geweckt haben. Schon damals fand ich den Sound ziemlich eigenständig und originell.
Aber auch heute noch finde ich, gibt es kaum Bands die ähnlich klingen (zumindest kenne ich noch keine :lol: )
Hier laufen sie nun mit ihrem fünften Studiodreher. Ich meine gelesen zu haben, dass die Verwaltung von
dem echten Morrison Hotel nicht wollte, dass die Jungs sich darin fotografieren lassen. Wie man sieht haben sie sich wohl dann doch heimlich
ablichten lassen. So eine Absage hält doch den Jim nicht auf 8-)

THE DOORS - Morrison Hotel (1970)

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Das Album habe ich mir während unserer Klassenreise im Oktober 1973 in London gekauft. So einen Einkauf vergisst man nicht.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 27. Apr 2023, 23:50
von Louder Than Hell
Backstreet Girls "Tuff Tuff Tuff" -2001-

Ein wenig Punk'N'Roll aus Norwegen zum Tagesabschluss




Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Fr 28. Apr 2023, 05:15
von Andie Arbeit
Emma Peel hat geschrieben: Do 27. Apr 2023, 12:22
Andie Arbeit hat geschrieben: Do 27. Apr 2023, 05:03 Bild
Vanilla Fudge – Vanilla Fudge
Atlantic ATL 40 013 (1967)
Das selbst betitelte Album der Band Vanilla Fudge erschien 1967 als ihr erstes Werk, nachdem die Band vom Musikproduzenten George Morton entdeckt wurde. Diesem fiel die Band durch ihre extravaganten Coverversionen, die sich extrem vom Original entfernen, auf.
Im Dezember 1966 nahm die Band unter Morton´s Regie den Surpremes-Song „You keep me hanging on“ in einer über siebenminütigen Version auf. Der psychedelische Sound wurde mit einer neoklassischen Orgelpartitur und Sitar zusätzlich verfremdet. Im Sommer 1967 erschien eine Single-Version (2:50 Min) die weltweit für enormes Aufsehen sorgte.
Zweifelsohne ist „You keep me hanging on“ das Aushängeschild dieser LP. Doch sind die beiden Beatles-Cover „Ticket to ride“ und „Eleanor Rigby“ nicht minder spektakulär und hörenswert.
Mark Stein, der das Keyboard bei Vanilla Fudge bediente, beeinflusste mit seiner Spielweise auch andere Bands, als da waren Deep Purple (Jon Lord) und Emerson, Lake & Palmer (Keith Emerson). Deep Purple ließen sich auf ihrem Album „Shades of Deep Purple“, insbesondere beim Cover „Help“ durch Vanilla Fudge mehr als nur inspirieren.
Die 1967 veröffentlichte Atlantic-LP ist nicht einfach zu bekommen, daher kann ich hier nur die günstige CD-Fassung empfehlen. 2020 wurde das Vanilla Fudge-Debütalbum als Doppel-LP in einem ausgezeichnetem Klang neu aufgelegt.
Übrigens: Meine Vanilla Fudge- LP war auch ein Flohmarktfund, wobei ich wirklich viel Glück hatte. Sowohl Cover als auch Vinyl waren und sind in einem exzellenten Zustand. Beides kann locker mit M- (near mint) klassifiziert werden. Zudem steckte die LP noch im einwandfreien Innencover.
Viele rümpfen die Nase, wenn sie das Wort Coverversionen auf einer Platte wahrnehmen. Aber so, wie es diese Band umgesetzt hat, ist es absolut klasse.
So unterschiedlich sind Geschmäcker und Wahrnehmungen. Ich liebe Coverversionen. Es gibt so viel gute Musik und ich finde es absolut spannend, wie ein und derselbe Song von anderen Interpreten neu präsentiert wird. Klar geht da auch schon mal etwas daneben, doch spannend ist es stets allemal.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Fr 28. Apr 2023, 05:17
von Andie Arbeit
Emma Peel hat geschrieben: Do 27. Apr 2023, 12:15 Steve Earle "Copperhead Road" -1988-





Guter Tipp, muss ich drigend mal wieder aus dem Regal holen.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Fr 28. Apr 2023, 07:34
von Beatnik
Louder Than Hell hat geschrieben: Do 27. Apr 2023, 22:59 Mantis "Turn Onto Music" -1973-

Latin Klänge von einer Band von den Fidschi Inseln, die ihr einziges Album in Neuseeland bei einer neuseeländischen Plattenfirma aufnahmen.

Das ist eine der richtig seltenen Vertigo Swirl Scheiben. Die habe ich in 'echt' nie gesehen. Auch auf CD dauerte es ewig, bis die endlich mal rauskam. Der Longtrack ist spitze. ❤

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Fr 28. Apr 2023, 08:44
von Beatnik
Akustischer Frühsport bei mir heute morgen :D

Olympic Runners • Out In Front (1975)


Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Fr 28. Apr 2023, 09:11
von Emma Peel
Sandy Denny "Sandy" -1972-

Eine großartige Folksängerin wenn da nicht das eine Glas zuviel gewesen wäre

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Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Fr 28. Apr 2023, 09:18
von Emma Peel
Beatnik hat geschrieben: Fr 28. Apr 2023, 08:44 Akustischer Frühsport bei mir heute morgen :D

Olympic Runners • Out In Front (1975)

Für mich klingt das mehr nach Funk aus den 70ern und Frühsport war früher :D

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Fr 28. Apr 2023, 09:23
von Emma Peel
Doobie Brothers "Same" -1971-






Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Fr 28. Apr 2023, 09:43
von Louder Than Hell
King Crimson ‎"In The Wake Of Poseidon" -1970-

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Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Fr 28. Apr 2023, 10:37
von nixe
Louder Than Hell hat geschrieben: Fr 28. Apr 2023, 09:43 King Crimson ‎"In The Wake Of Poseidon" -1970-

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Müßte hier auch mal wieder!

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Fr 28. Apr 2023, 10:53
von Waldi von Düülingen
dzyan - electric silence (1974)

virtuoser kraut-ethno-jazzrock mit einer irgendwie mysteriösen aura. faszinierende musik.

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Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Fr 28. Apr 2023, 11:07
von Zarthus
Louder Than Hell hat geschrieben: Do 27. Apr 2023, 17:47
Zarthus hat geschrieben: Do 27. Apr 2023, 00:15 The Corporation - Get On Our Swing (1970)

Auch wenn dies von der Dauer her ein sehr kurzes Album ist, macht diese US-Psych Scheibe jede Menge Spaß.

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Fast hätte ich dieses schöne Album übersehen bei der Vielzahl von Eingängen. The Corporation sind auch wieder eine Band, die mir mit ihrem garagigen und zugleich angepsychten Stil Glücksmomente vermittelt. Schon ihr Debüt war der absolute Knaller!!!
Absolute Zustimmung! Das Debüt ist ein fantastisches Album. Das Dritte - Hassels In My Mind - fehlt mir noch.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Fr 28. Apr 2023, 11:12
von Zarthus
Alexboy hat geschrieben: Do 27. Apr 2023, 20:56
Lavender hat geschrieben: Do 27. Apr 2023, 16:40 Kraan - Live
Nam Nam vom Album "Live".

Diesen Track höre ich immer noch mit großer Begeisterung. Ab ca. 6:50 wird herrlich improvisiert und der hattler darf sich am Bass so richtig schön auslassen. Das hier zu hörende Bass Solo bereitet mir ähnlich wie "Schooldays" von Stanley Clarke seit meiner Jugend immer noch ungemein viel Spaß.

Wir spielen jetzt wieder ein bißchen flotteres Stück, das zwar etwas langsamer anfängt... Der Überspruch und running gag seit damals! :beer:

IF: Double Diamond -1973- JuBi-FusionAlbum - Die etwas späteren If, mehr Rock, weniger Brass - mir gefällt es! :yes:

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Die Double Diamond steht auch hier im Regal und wird sehr gemocht. Wobei ich die 4 Vorgängeralben noch nen Ticken mehr lieb hab. ;)

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Fr 28. Apr 2023, 11:14
von Zarthus
BRAIN hat geschrieben: Do 27. Apr 2023, 21:22 Jonathon Round - Jonathon Round (1971)

Ein rundes Album-Cover von einem rundlichen Typen, mit runder Brille und durchweg runden Songs.
Sein leidenschaftlicher Gesang ist ein Plus - seine Fähigkeiten als Songschreiber und sein Gitarrenspiel sind solide.
Seine Kreativität auf den drei Coverversionen ist ebenfalls beachtenswert.

Die Eröffnung "In Quest Of The Unicorn" ist ein ausgezeichneter Folkrocker und mein Lieblingslied.
Die kehligen "Young Sadie" und "Don't It Make You Wanna Go Home" haben mit Background- Sängerinnen einen Gospel-Touch.
Seine gruselig-brüllende Kinofassung von "Sympathy For The Devil" finde ich sehr imposant- selbst das finstere Lachen ist großartig.
"And I Will Not Be Moved" schließt das Album mit einer bedrohlichen Atmosphäre ab.
Insgesamt hat das Album musikalisch, stilistisch und kreativ viel zu bieten, wurde aber trotzdem ein Verkaufsflop.

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Eine alles in allem tolle LP - Artwork, Gestaltung und Musik. Seine Version von Sympathy For The Devil finde ich absolut großartig!!

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Fr 28. Apr 2023, 11:16
von Zarthus
Louder Than Hell hat geschrieben: Do 27. Apr 2023, 22:59 Mantis "Turn Onto Music" -1973-

Latin Klänge von einer Band von den Fidschi Inseln, die ihr einziges Album in Neuseeland bei einer neuseeländischen Plattenfirma aufnahmen.

Steht als Reissue hier und wird ab und zu aufgelegt. :yes:

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Fr 28. Apr 2023, 11:21
von Waldi von Düülingen
thirsty moon - you'll never come back (1973)

und weiter geht es mit jazzrock aus dem krautland. das cover ist naja, die musik dagegen absolute klasse.

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Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Fr 28. Apr 2023, 11:22
von Zarthus
Vindharpen - Rejsen Til Yenan (1975)

Hippie-esker Folk mit reichlich Sitar aus Dänemark.

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Machin - Rales Folk (1978)

Französischer Folk(/Rock) mit teils schrägem, teils atmosphärischem Lied- und Gesangsgut.

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Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Fr 28. Apr 2023, 11:37
von Emma Peel
Fairport Convention "Unhalfbricking" -1969-

Ich wandle weiter auf den Pfaden des englischen Folk

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Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Fr 28. Apr 2023, 11:45
von Emma Peel
Zarthus hat geschrieben: Fr 28. Apr 2023, 11:22 Vindharpen - Rejsen Til Yenan (1975)

Hippie-esker Folk mit reichlich Sitar aus Dänemark.

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Machin - Rales Folk (1978)

Französischer Folk(/Rock) mit teils schrägem, teils atmosphärischem Lied- und Gesangsgut.

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Hörproben bei Youtube ließen meinen Daumen hochschnellen, leider gibt es von beiden Gruppen die Alben nur auf LP. :cry: Ansonsten wäre das durchaus etwas für mich gewesen. Aber schön, dass es im Forum noch einen weiteren Folkie gibt. :yes:

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Fr 28. Apr 2023, 12:08
von Emma Peel
Lee Clayton "Border Affair" -1978-