Mai 2023

Was rotiert auf dem Teller

Was rotiert auf dem Teller......
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Kröter
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Re: Mai 2023

Beitrag von Kröter »

GIÖBIA - Acid Disorder (2023)
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Emma Peel
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Re: Mai 2023

Beitrag von Emma Peel »

Beatnik hat geschrieben: Mo 1. Mai 2023, 15:25
Bei mir läuft grad so etwas wie eine Americana-Supergroup, damals ins Leben gerufen von Rodney Crowell. Blieb aber leider nur ein kurzlebiges Projekt. Die CD hab ich schon ewig, und auch genauso lange nicht mehr angehört.

The Notorious Cherry Bombs • The Notorious Cherry Bombs (2004)

Die flockig daher kommenden Musikstücke laden geradezu zu guter Laune ein. :yes:
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Emma Peel
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Re: Mai 2023

Beitrag von Emma Peel »

Bert Jansch "Avocet" -1979-

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Louder Than Hell
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Re: Mai 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

East Of Eden "Mercator Projected" -1968-



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Louder Than Hell
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Re: Mai 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

BRAIN hat geschrieben: Mo 1. Mai 2023, 13:01 King Gizzard & the Lizard Wizard - Omnium Gatherum (2022)

Omnium Gatherum ist ein Gebräu aus allem, was King Gizzard zu bieten hat.
Die Band auf einen Stil festzunageln ist geradezu unmöglich, nur wenige schaffen eine solche Vielfalt.
Hier herrscht ein totales Durcheinander, es ist lang, chaotisch und inkohärent, aber es enthält einige der besten Stücke der Band, die ich von ihnen kenne.
Insgesamt überzeugt mich Omnium Gatherum voll und ganz.
Dieses Album beweist, dass King Gizzard and the Lizard Wizard sich nach zehn Jahren als Band immer noch weiterentwickeln.
Einige mögen argumentieren, dass die plötzlichen Genrewechsel während des gesamten Albums einen Mangel an Fokus und Richtung sind, aber das macht die Musik sehr spannend.

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Folgt man Discogs, bringt die Band Alben wie geschnittenes Brot heraus. Mit den Demo's und Liveaufnahmen dürften es über 45 Tonträger im Zeitfenster 2012 bis heute gewesen sein. Wer soll da noch durchschauen. Nichtsdestotrotz habe ich mal in den Song "The Dripping Tap" mal reingelauscht, der auch schon hier eine Vielzahl von Stilrichtungen vereinnahmt. Aber das druckvolle Gebräu hat schon was. :yes:
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nixe
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Re: Mai 2023

Beitrag von nixe »

Darf ich noch ein Stück*chen von der MafiaTorte bekommen?
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Zarthus
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Re: Mai 2023

Beitrag von Zarthus »

Jane - Together (1972)

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Louder Than Hell
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Re: Mai 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Zarthus hat geschrieben: Mo 1. Mai 2023, 16:43 Jane - Together (1972)

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Und gleich beim Debüt haben sie ihr Meisterwerk vollbracht. Ein Highlight reiht sich hier nach dem anderen ein. Ein wahrlich klasse Album. :yes:
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Louder Than Hell
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Re: Mai 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

nixe hat geschrieben: Mo 1. Mai 2023, 16:43 Darf ich noch ein Stück*chen von der MafiaTorte bekommen?
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Für mich war dieses ihre stärkste Phase ihres künstlerischen Schaffens.
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Zarthus
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Re: Mai 2023

Beitrag von Zarthus »

Louder Than Hell hat geschrieben: Mo 1. Mai 2023, 16:47
Zarthus hat geschrieben: Mo 1. Mai 2023, 16:43 Jane - Together (1972)
Und gleich beim Debüt haben sie ihr Meisterwerk vollbracht. Ein Highlight reiht sich hier nach dem anderen ein. Ein wahrlich klasse Album. :yes:
Das sehe ich auch so. :thumbup:
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Louder Than Hell
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Re: Mai 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Douglas Fir "Hard Heartsingin" -1970-



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BRAIN
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Re: Mai 2023

Beitrag von BRAIN »

Paul Kantner, Grace Slick and David Freiberg - Baron Von Tollbooth & The Chrome Nun 81973)

Für mich das schönste Post-Jefferson Airplane Album und auch eines der besten Westcoast Scheiben der 70er.
Veröffentlicht auf dem Jefferson Airplane Label Grunt Records, 1973.
Insgesamt sind die Stücke kompakter, eingängiger und songorientierter als die Airplane- und Kantner/Slick Alben.

Den Opener Ballad of the Chrome Nun könnte man sich ebenso auf sämtlichen JA-Scheiben vorstellen und da wäre er ein Klassiker geworden.
Fantastisch ist hier wie auch bei Flowers of the Night die Gitarrenarbeit des zukünftigen Jefferson Starship Gitarristen Craig Chaquico, schöne markant fließende Soli.
Fat ist wie auch Across the Board und Fishman eine überragende Grace Slick-Nummer die sie gewohnt bissig und radikal vorträgt und ihrem Ruf als herausragende Vokalisten alle Ehre macht.
Jerry Garcia prägt diese Stücke mit straffen Gitarrenarrangements, wie man ihn kennt.
Etwas aus dem Rahmen fällt das folkige von Banjo und Violine begleitete Walkin.
Your Mind Has Left Your Body und White Boy sind typische visionäre, mystische Paul Kantner Sci-Fi-Freischwinger die durch raffinierte Instrumentalpassagen begeistern.
Einer meiner liebsten Songs ist Harp Tree Lament, von David Freiberg, das wehmütig beginnt und mit hymnischen Vocalchor endet. Gänsehaut.
Getragen und nachdenklich beginnt auch Sketches of China und entwickelt sich zum Temporeichen, optimistischen Rock-Fadeout, eines der schönsten Slick/Kantner Stücke überhaupt.

Weshalb diese Scheibe, trotz der prominenten Besetzung, nicht mehr Beachtung findet bleibt ein Geheimnis der Rockhistory.

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Zarthus
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Re: Mai 2023

Beitrag von Zarthus »

Dies Irae - First (1971)

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Re: Mai 2023

Beitrag von nixe »

Louder Than Hell hat geschrieben: Mo 1. Mai 2023, 16:48
nixe hat geschrieben: Mo 1. Mai 2023, 16:43 Darf ich noch ein Stück*chen von der MafiaTorte bekommen?
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Banco del mutuo Soccorso - '73 Darwin!
Für mich war dieses ihre stärkste Phase ihres künstlerischen Schaffens.
NA JA; Welche Band hat im Laufe ihrer Kariere nicht Federn lassen müssen?
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Zarthus
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Re: Mai 2023

Beitrag von Zarthus »

Weed - Weed (1971)

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Re: Mai 2023

Beitrag von Emma Peel »

Bottle Rockets "Leftovers" -1998-

Auch hier ist Americana wieder das Losungswort ......





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Re: Mai 2023

Beitrag von Emma Peel »

Zarthus hat geschrieben: Mo 1. Mai 2023, 16:43 Jane - Together (1972)

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Immerhin einmal habe ich sie auch live gesehen als Vorband von Birth Control in der Hamburger Fabrik. Das müsste so um 2001 gewesen sein und das Konzert war in der Tat klasse. Da lebte auch noch der alte Schlagzeuger und Bassist.
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Emma Peel
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Re: Mai 2023

Beitrag von Emma Peel »

BRAIN hat geschrieben: Mo 1. Mai 2023, 16:55 Paul Kantner, Grace Slick and David Freiberg - Baron Von Tollbooth & The Chrome Nun 81973)

Für mich das schönste Post-Jefferson Airplane Album und auch eines der besten Westcoast Scheiben der 70er.
Veröffentlicht auf dem Jefferson Airplane Label Grunt Records, 1973.
Insgesamt sind die Stücke kompakter, eingängiger und songorientierter als die Airplane- und Kantner/Slick Alben.

Den Opener Ballad of the Chrome Nun könnte man sich ebenso auf sämtlichen JA-Scheiben vorstellen und da wäre er ein Klassiker geworden.
Fantastisch ist hier wie auch bei Flowers of the Night die Gitarrenarbeit des zukünftigen Jefferson Starship Gitarristen Craig Chaquico, schöne markant fließende Soli.
Fat ist wie auch Across the Board und Fishman eine überragende Grace Slick-Nummer die sie gewohnt bissig und radikal vorträgt und ihrem Ruf als herausragende Vokalisten alle Ehre macht.
Jerry Garcia prägt diese Stücke mit straffen Gitarrenarrangements, wie man ihn kennt.
Etwas aus dem Rahmen fällt das folkige von Banjo und Violine begleitete Walkin.
Your Mind Has Left Your Body und White Boy sind typische visionäre, mystische Paul Kantner Sci-Fi-Freischwinger die durch raffinierte Instrumentalpassagen begeistern.
Einer meiner liebsten Songs ist Harp Tree Lament, von David Freiberg, das wehmütig beginnt und mit hymnischen Vocalchor endet. Gänsehaut.
Getragen und nachdenklich beginnt auch Sketches of China und entwickelt sich zum Temporeichen, optimistischen Rock-Fadeout, eines der schönsten Slick/Kantner Stücke überhaupt.

Weshalb diese Scheibe, trotz der prominenten Besetzung, nicht mehr Beachtung findet bleibt ein Geheimnis der Rockhistory.

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Es ist immer schwierig zu sagen, welches nun die beste oder gar innovativste Platte einer Band ist. Mir sagen nämlich die frühen Sachen von Jefferson Starship und die Kantner, Slick und Freiberg Sachen gleichermaßen zu.
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Louder Than Hell
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Re: Mai 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Zarthus hat geschrieben: Mo 1. Mai 2023, 17:51 Weed - Weed (1971)

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Ein wahrer Sahnschnittchen in Sachen Krautrock unter freundlicher Unterstützung von Ken Hensley. Wer weiß, wer da noch alles mitgewirbelt hat.
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Louder Than Hell
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Re: Mai 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Zarthus hat geschrieben: Mo 1. Mai 2023, 17:10 Dies Irae - First (1971)

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Und noch ein Teil, das bei mir wahre Freude hervorruft. Krautrock konnte so schöne sein.
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Louder Than Hell
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Re: Mai 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

King Crimson "Earthbound" -1972-

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Re: Mai 2023

Beitrag von Waldi von Düülingen »

Louder Than Hell hat geschrieben: Mo 1. Mai 2023, 15:55 East Of Eden "Mercator Projected" -1968-
die ersten zwei alben von east of eden waren für mich extrem prägend, da könnte ich mich mit lob überschlagen!! :D

das dritte dann... ganz andere besetzung. ich denke ich muss es mir dennoch mal anhören.
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Re: Mai 2023

Beitrag von nixe »

Waldi von Düülingen hat geschrieben: Mo 1. Mai 2023, 18:28
Louder Than Hell hat geschrieben: Mo 1. Mai 2023, 15:55 East Of Eden "Mercator Projected" -1968-
die ersten zwei alben von east of eden waren für mich extrem prägend, da könnte ich mich mit lob überschlagen!! :D

das dritte dann... ganz andere besetzung. ich denke ich muss es mir dennoch mal anhören.
Konnten mich nicht überzeugen!
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Re: Mai 2023

Beitrag von nixe »

Louder Than Hell hat geschrieben: Mo 1. Mai 2023, 18:27 King Crimson "Earthbound" -1972-

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Ah, Dein Liebling!
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Andie Arbeit
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Re: Mai 2023

Beitrag von Andie Arbeit »

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Idee 2000 – Electric Rock
Liberty 92635 – 1971

In den letzten Tagen lag ziemlich viel Prog Rock und / oder Krautrock auf meinem Plattenteller. Irgendwie fühlte ich mich in die Anfänge, als alles los ging, versetzt. Eloy, „Dawn“, „Floating“ und vor allen Dingen „Inside“ aus dem Jahre 1973 drehten sich neben Kraftwerk, logisch „Autobahn“, Birth Control und Guru Guru auf dem Abspielgerät.
Die Musik war die, die mich in meinen frühen Jugendjahren begeistert hatte, doch das damalige Feeling kam nicht mehr auf. Mittlerweile sind mehr als 50 Jahre vergangen und die in dieser Zeit gemachten Erfahrungen, die mich mit geprägt haben, können nicht einfach weg gewischt werden.
Dennoch, es werden auch noch so manche Erinnerungen wachen, die sich ebenfalls eingeprägt haben.
Musikalisch kann ich aus dieser Zeit nur einen tollen Sampler empfehlen: „Idee 2000 – Electric Rock“ Was da alles drauf ist, ist schon ein Hammer, los geht es mit Canned Heat. Dann haben wir Amon Düül II mit „She came through the chimney“, einem Instrumentalstück. Egal, was sich in 50 Jahren so alles getan hat, dieses Stück passt immer noch. Ebenso wie der Abschluss der zweiten LP.
Klaus Doldinger and the Motherhood präsentieren „Sahara“. In 8:42 Minuten gibt es das absolute Highlight der Doppel-LP. In den Liner Notes ist zu lesen: Die elektronische Revolution hat eine Hymne. Der Text wurde geschrieben von Karlheinz Freynik. Er verfasste zu jedem Song ein paar skurrile Bemerkungen. Manchmal frage ich mich schon, welchen Stoff Freynik beim verfassen dieser Zeilen genossen hat. Na ja, vielleicht will ich es auch gar nicht wissen. Zurück zu Klaus Doldinger, dieses fantastische Stück, welches Doldinger immer wieder live präsentierte, ist auf keiner anderen seiner LPs zu hören. So jedenfalls habe ich es nachlesen können, denn ich habe einige Doldinger LPs im Regal, jedoch nicht sein gesamtes Werk. „Sahara“ ist bis heute meine Doldinger-Favorite geblieben. Dann gibt es auf der DLP noch Stücke von Johnny Winter, Can, Krokodil und einige andere Bands.
Klar, es gibt einiges an guten Kraut- bzw. Progrock Samplern, doch dieses Teil ist aufgrund des Doldinger Stücks schon eine kleine Besonderheit, eine Rarität ist es allerdings nicht, denn die DLP ist sowohl bei Discogs als auch bei Ebay zu einigermaßen vernünftigen Preisen zu bekommen.
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