Dann genieße die Zeit in München und erholt euch schön.Faltenrock hat geschrieben: ↑Do 27. Apr 2023, 16:58 Wir sind übers Wochenende in München, jetzt ist gerade mal Pause angesagt.![]()
April 2023
Was rotiert auf dem Teller
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Re: Was rotiert auf dem Teller
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Kraan war das letzte Konzert, was ich vor der Pandemie gehört habe. Anfang 2020 waren sie im Theaterstübchen in KasselLavender hat geschrieben: ↑Do 27. Apr 2023, 16:40 Kraan - Live
Nam Nam vom Album "Live".
Diesen Track höre ich immer noch mit großer Begeisterung. Ab ca. 6:50 wird herrlich improvisiert und der hattler darf sich am Bass so richtig schön auslassen. Das hier zu hörende Bass Solo bereitet mir ähnlich wie "Schooldays" von Stanley Clarke seit meiner Jugend immer noch ungemein viel Spaß.
und 'Nam Nam' haben sie selbstverständlich als Zugabe gespielt. Tolles Konzert, Helmut Hattler scheint mir ein sehr angenehmer
Zeitgenosse zu sein. Habe mir am Merchandise-Stand eine Doppel-Live geholt und noch schnell von ihm signieren lassen. Die Musiker
sind nämlich nicht direkt in den Katakomben abgetaucht.
'We Came From The Land Of The Ice And Snow
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Mittlerweile läuft schon die zweite Seite dieser endlos genialen Krautrockabfahrt.
FRUMPY - Live (1973)

FRUMPY - Live (1973)

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Re: Was rotiert auf dem Teller
Mit "Stuck In The Middle Of You" hat du ein schönes Highlight der Stealers Wheel auf gelegt. Und hab eine schöne Zeit.Faltenrock hat geschrieben: ↑Do 27. Apr 2023, 16:58 Wir sind übers Wochenende in München, jetzt ist gerade mal Pause angesagt.![]()
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Klar, Kraan werden dem Krautrock zugeordnet. Für mich haben sie aber eher Jazzrock gemacht. Ist aber egal in welche Schublade man sie steckt, ihre Musik ist einfach nur gut.
Toleranz bedeutet, dass man auch andere Meinungen, Anschauungen oder Haltungen neben seiner eigenen gelten lässt.
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Re: Was rotiert auf dem Teller

The Best of Procol Harum
Ich kenne kaum eine Band, die so sehr an einem Song fest gemacht wird.
Ein typischer Dialog:
Ich: Wie wäre es, wenn ich mal eine Procol Harum-LP auflege?
Antwort: Oh, stark, die kenne ich!
Ich: Was kennst Du von Procol Harum?
Antwort: A whiter shade of pale!
Dabei hat Procol Harum so viele tolle Sachen heraus gebracht. Mein persönliches Lieblingsalbum ist seit der Erstveröffentlichung im Jahr 1973 „Grand Hotel“. Daran hat sich bis heute nichts verändert. Für mich war „Grand Hotel“ ein Werk, in welches ich mich schnell rein gehört habe. Da passte einfach alles. Ganz anders, die beiden folgenden Alben „Exotic Birds and Fruit“ und „Procol´s Ninth“. Bei den beiden Alben hat es Jahre gedauert, bis sie mir so richtig Spaß gemacht haben.
Mittlerweile liegen beide Alben immer mal wieder auf dem Plattenteller.
An Tagen, an denen ich Procol Harum nur mal so mitlaufen lassen möchte, bietet sich ein Album an „The Best of Procol Harum“. Diese Compilation steht bei mir gleich zweimal im Regal. Einmal als eine Sonderauflage Deutscher Schallplattenclub und einmal als ganz normaler Sampler. Beide LPs sind bei Intercord erschienen und beide Alben bieten 14 Songs aus der Zeit von 1967 bis 1970. Die Playliste macht einfach richtigen Spaß, zumal wirklich all meine Procol Harum Favoriten dabei sind. Dies sind:
She wandered through the garden fence
Boredom
Shine on brightly
The devil cam from Kansas
A salty dog
und auch an „A whiter shade of pale“ habe ich mich noch nicht satt gehört.
Es gibt übrigens noch eine weitere Best of LP, die ich mir gerne ins Regal stellen möchte, die umfasst nur zwölf Songs und wurde vom Billiglabel Karussell veröffentlicht. Die LP besaß ich schon einmal, ist aber irgendwie nicht mehr auffindbar.
So hoffe ich, dass mir diese LP irgendwann einmal bei meinen diversen Flohmarktbesuchen, von denen am Wochenende derer drei anstehen, in die Hände fällt und dann gibt es noch einiges zum Thema „Billiglabel“ zu erzählen.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Auch so eine LP, bei der, wenn ich sie sehe, mich in den Allerwertesten beißen könnte. Vor einigen Jahren kaufte ich eine größere Plattensammlung (ca. 1500 LPs) auf. Ein Großteil wanderte in meine Sammlung, ein kleinerer Teil, ca. 300 LPs, verkaufte ich (und ärgerte mich später darüber). Diese LP ist somit eine LP, die bei mir diesen Ärger auslöst.Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Do 27. Apr 2023, 15:05 strawbs - dragonfly (1970)
habe ich schon ziemlich lange und sah es auch von anfang an als grosses folk-highlight.
![]()
Du stelltest an anderer Stelle auch Fairport Convention vor; bei denen ärgere ich mich noch mehr. Egal, alles, was hier im Regal steht, werde ich sowieso nicht mehr durchhören können. Und dennoch...
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Kraan - Wiederhören
"Wiederhören" erschien 1977. Damals war ich 19 Jahre alt. Es war meine erste Kraan Scheibe. Bisher befinden sich 12 Alben der Band in meinem Regal.
Wiederhören
Vollgas Ahoi
"Wiederhören" erschien 1977. Damals war ich 19 Jahre alt. Es war meine erste Kraan Scheibe. Bisher befinden sich 12 Alben der Band in meinem Regal.
Wiederhören
Vollgas Ahoi
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Hi Andie,Andie Arbeit hat geschrieben: ↑Do 27. Apr 2023, 19:01
The Best of Procol Harum
Ich kenne kaum eine Band, die so sehr an einem Song fest gemacht wird.
Ein typischer Dialog:
Ich: Wie wäre es, wenn ich mal eine Procol Harum-LP auflege?
Antwort: Oh, stark, die kenne ich!
Ich: Was kennst Du von Procol Harum?
Antwort: A whiter shade of pale!
Dabei hat Procol Harum so viele tolle Sachen heraus gebracht. Mein persönliches Lieblingsalbum ist seit der Erstveröffentlichung im Jahr 1973 „Grand Hotel“. Daran hat sich bis heute nichts verändert. Für mich war „Grand Hotel“ ein Werk, in welches ich mich schnell rein gehört habe. Da passte einfach alles. Ganz anders, die beiden folgenden Alben „Exotic Birds and Fruit“ und „Procol´s Ninth“. Bei den beiden Alben hat es Jahre gedauert, bis sie mir so richtig Spaß gemacht haben.
Mittlerweile liegen beide Alben immer mal wieder auf dem Plattenteller.
An Tagen, an denen ich Procol Harum nur mal so mitlaufen lassen möchte, bietet sich ein Album an „The Best of Procol Harum“. Diese Compilation steht bei mir gleich zweimal im Regal. Einmal als eine Sonderauflage Deutscher Schallplattenclub und einmal als ganz normaler Sampler. Beide LPs sind bei Intercord erschienen und beide Alben bieten 14 Songs aus der Zeit von 1967 bis 1970. Die Playliste macht einfach richtigen Spaß, zumal wirklich all meine Procol Harum Favoriten dabei sind. Dies sind:
She wandered through the garden fence
Boredom
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The devil cam from Kansas
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und auch an „A whiter shade of pale“ habe ich mich noch nicht satt gehört.
Es gibt übrigens noch eine weitere Best of LP, die ich mir gerne ins Regal stellen möchte, die umfasst nur zwölf Songs und wurde vom Billiglabel Karussell veröffentlicht. Die LP besaß ich schon einmal, ist aber irgendwie nicht mehr auffindbar.
So hoffe ich, dass mir diese LP irgendwann einmal bei meinen diversen Flohmarktbesuchen, von denen am Wochenende derer drei anstehen, in die Hände fällt und dann gibt es noch einiges zum Thema „Billiglabel“ zu erzählen.
schau mal hier.
viewtopic.php?t=130
Das Teil ist richtig, richtig gut. Gibt es aber leider nicht als Vinyl und damit kommt es für Dich ja nicht infrage. Dennoch, es ist traumhaft schön.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Schönes Bluesrock Scheibchen läuft bei mir mal wieder.
Cyndi Lauper • Memphis Blues (2010)
Mit den grossartigen Charlie Musselwhite, Allen Toussaint, B.B. King, Jonny Lang und Ann Peebles serviert Cyndi Lauper hier einen Cocktail mit Blues Nummern von Little Walter, Big Bill Broonzy, Lowell Fulsom, Albert King, Muddy Waters, Robert Johnson und anderen. Sehr stark, finde ich.
Cyndi Lauper • Memphis Blues (2010)
Mit den grossartigen Charlie Musselwhite, Allen Toussaint, B.B. King, Jonny Lang und Ann Peebles serviert Cyndi Lauper hier einen Cocktail mit Blues Nummern von Little Walter, Big Bill Broonzy, Lowell Fulsom, Albert King, Muddy Waters, Robert Johnson und anderen. Sehr stark, finde ich.

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Re: Was rotiert auf dem Teller
Enchant - Blink Of An Eye
Von Enchant stehen hier vier Alben (Blink Of An Eye, Tug Of War, Juggling 9 Or Dropping 10 und The Great Divide). Zwei der schönsten und gefühlvollsten Songs der Band befinden sich wohl auf Blink Of An Eye mit "Follow The Sun" und "Ultimate Gift". Ted Leonard hat eine sehr schöne Stimme mit der er mich verzaubert
. Das wussten Spock's Beard auch und holten sich Ted als Nachfolger von Nich D'Virgilio. Ted Leonard ist übrigens auch auf dem sehr guten Live-Mitschnitt von Transatlantic-The Final Flight: Live At L' Olympia als Verstärkung zu hören.
Von Enchant stehen hier vier Alben (Blink Of An Eye, Tug Of War, Juggling 9 Or Dropping 10 und The Great Divide). Zwei der schönsten und gefühlvollsten Songs der Band befinden sich wohl auf Blink Of An Eye mit "Follow The Sun" und "Ultimate Gift". Ted Leonard hat eine sehr schöne Stimme mit der er mich verzaubert

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Re: Was rotiert auf dem Teller
Und noch eine feine Blues-Ramme, diesmal von Haudegen Jackie Lynton, den die meisten wohl von seiner Zeit bei Savoy Brown kennen. Er hat auf deren 73er Album "Jack The Toad" gesungen. Es läuft hier sein Debutalbum. Mit seiner Einwilligung habe ich ein paar Videoclips für Youtube erstellen dürfen, da es von ihm kaum was aus der Zeit, in welcher er Rockmusik gemacht hat, zu finden ist. Nur von seinen ganz alten 60's Singles gibt es Etliches auf der Tube zu hören.
Jackie Lynton • The Jackie Lynton Album (1974)
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Bei mir jetzt bluesiger Hardrock, der einfach wie Whiskey für die Ohren ist
FIVE HORSE JOHNSON - Jake Leg Boogie (2017)


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Re: Was rotiert auf dem Teller
Wir spielen jetzt wieder ein bißchen flotteres Stück, das zwar etwas langsamer anfängt... Der Überspruch und running gag seit damals!Lavender hat geschrieben: ↑Do 27. Apr 2023, 16:40 Kraan - Live
Nam Nam vom Album "Live".
Diesen Track höre ich immer noch mit großer Begeisterung. Ab ca. 6:50 wird herrlich improvisiert und der hattler darf sich am Bass so richtig schön auslassen. Das hier zu hörende Bass Solo bereitet mir ähnlich wie "Schooldays" von Stanley Clarke seit meiner Jugend immer noch ungemein viel Spaß.

IF: Double Diamond -1973- JuBi-FusionAlbum - Die etwas späteren If, mehr Rock, weniger Brass - mir gefällt es!


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Re: Was rotiert auf dem Teller
Und noch ein kleines Häppchen Funk auf die Löffel 
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Jonathon Round - Jonathon Round (1971)
Ein rundes Album-Cover von einem rundlichen Typen, mit runder Brille und durchweg runden Songs.
Sein leidenschaftlicher Gesang ist ein Plus - seine Fähigkeiten als Songschreiber und sein Gitarrenspiel sind solide.
Seine Kreativität auf den drei Coverversionen ist ebenfalls beachtenswert.
Die Eröffnung "In Quest Of The Unicorn" ist ein ausgezeichneter Folkrocker und mein Lieblingslied.
Die kehligen "Young Sadie" und "Don't It Make You Wanna Go Home" haben mit Background- Sängerinnen einen Gospel-Touch.
Seine gruselig-brüllende Kinofassung von "Sympathy For The Devil" finde ich sehr imposant- selbst das finstere Lachen ist großartig.
"And I Will Not Be Moved" schließt das Album mit einer bedrohlichen Atmosphäre ab.
Insgesamt hat das Album musikalisch, stilistisch und kreativ viel zu bieten, wurde aber trotzdem ein Verkaufsflop.

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Seine gruselig-brüllende Kinofassung von "Sympathy For The Devil" finde ich sehr imposant- selbst das finstere Lachen ist großartig.
"And I Will Not Be Moved" schließt das Album mit einer bedrohlichen Atmosphäre ab.
Insgesamt hat das Album musikalisch, stilistisch und kreativ viel zu bieten, wurde aber trotzdem ein Verkaufsflop.

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Re: Was rotiert auf dem Teller
Eddie Harris: Excursions -1973- JuBi-JazzAlbum vom Saxophonisten aus Chicago



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Re: Was rotiert auf dem Teller
Seh ich das richtig, ist die auf Westbound erschienen ? Dann muss ich da unbedingt reinhören.BRAIN hat geschrieben: ↑Do 27. Apr 2023, 21:22 Jonathon Round - Jonathon Round (1971)
Ein rundes Album-Cover von einem rundlichen Typen, mit runder Brille und durchweg runden Songs.
Sein leidenschaftlicher Gesang ist ein Plus - seine Fähigkeiten als Songschreiber und sein Gitarrenspiel sind solide.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Ja, das gleiche Label wie die Ohio PlayersBeatnik hat geschrieben: ↑Do 27. Apr 2023, 21:26Seh ich das richtig, ist die auf Westbound erschienen ? Dann muss ich da unbedingt reinhören.BRAIN hat geschrieben: ↑Do 27. Apr 2023, 21:22 Jonathon Round - Jonathon Round (1971)
Ein rundes Album-Cover von einem rundlichen Typen, mit runder Brille und durchweg runden Songs.
Sein leidenschaftlicher Gesang ist ein Plus - seine Fähigkeiten als Songschreiber und sein Gitarrenspiel sind solide.
Seine Kreativität auf den drei Coverversionen ist ebenfalls beachtenswert.
Die Eröffnung "In Quest Of The Unicorn" ist ein ausgezeichneter Folkrocker und mein Lieblingslied.
Die kehligen "Young Sadie" und "Don't It Make You Wanna Go Home" haben mit Background- Sängerinnen einen Gospel-Touch.
Seine gruselig-brüllende Kinofassung von "Sympathy For The Devil" finde ich sehr imposant- selbst das finstere Lachen ist großartig.
"And I Will Not Be Moved" schließt das Album mit einer bedrohlichen Atmosphäre ab.
Insgesamt hat das Album musikalisch, stilistisch und kreativ viel zu bieten, wurde aber trotzdem ein Verkaufsflop.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Freut mich sehr!Beatnik hat geschrieben: ↑Do 27. Apr 2023, 08:30 Erstes Anhören. Wow! Das ist in meinen Ohren Retro Rock, dem dieses Pseudo-Vintage Gehabe und die Möchtegern-Authentizität fehlen, zwingend und irgendwie penetrant nach Seventies stinken zu wollen. War ein Tipp aus dem Forum hier. Genau mein ROCK. Ein richtig toller Tipp, vielen Dank!![]()
Tanith • Voyage (2023)
Wenn Du Interesse hast, ich habe auch ein Interview mit dem Sänger gemacht.
Darf ich so etwas hier verlinken?
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Re: Was rotiert auf dem Teller
selbstverständlichAnacrusis hat geschrieben: ↑Do 27. Apr 2023, 22:07Freut mich sehr!Beatnik hat geschrieben: ↑Do 27. Apr 2023, 08:30 Erstes Anhören. Wow! Das ist in meinen Ohren Retro Rock, dem dieses Pseudo-Vintage Gehabe und die Möchtegern-Authentizität fehlen, zwingend und irgendwie penetrant nach Seventies stinken zu wollen. War ein Tipp aus dem Forum hier. Genau mein ROCK. Ein richtig toller Tipp, vielen Dank!![]()
Tanith • Voyage (2023)
Wenn Du Interesse hast, ich habe auch ein Interview mit dem Sänger gemacht.
Darf ich so etwas hier verlinken?
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Dann bin ich mal so frei. Vielen Dank!BRAIN hat geschrieben: ↑Do 27. Apr 2023, 22:24selbstverständlichAnacrusis hat geschrieben: ↑Do 27. Apr 2023, 22:07Freut mich sehr!Beatnik hat geschrieben: ↑Do 27. Apr 2023, 08:30 Erstes Anhören. Wow! Das ist in meinen Ohren Retro Rock, dem dieses Pseudo-Vintage Gehabe und die Möchtegern-Authentizität fehlen, zwingend und irgendwie penetrant nach Seventies stinken zu wollen. War ein Tipp aus dem Forum hier. Genau mein ROCK. Ein richtig toller Tipp, vielen Dank!![]()
Tanith • Voyage (2023)
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Tanith Interview mit Gitarrist Russ Tippins
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Carole King - Rhymes & Reasons (1972)
Ein gutes, solides Album von Carole, dass verspricht, was sie am besten kann: einfache, melodische Lieder auf einem Bett ihres üppigen Klavierspiels zu singen.
Keiner der Songs sticht heraus (na ja, vielleicht "Been to Canaan", die Single), aber Ausfälle gibt es keine.
Es ist nicht ihre schönste Stunde, aber doch ein Tacken besser als der Vorgänger "Music" und hat im Grunde alles, was man sich von einem ihrer Alben wünschen kann.
Mehr für den etablierten Fan als für den Neuling, aber wenn du Tapestry magst und den Katalog von King genauer und erkunden möchtest, ist das eine gute Folgeoption.

Ein gutes, solides Album von Carole, dass verspricht, was sie am besten kann: einfache, melodische Lieder auf einem Bett ihres üppigen Klavierspiels zu singen.
Keiner der Songs sticht heraus (na ja, vielleicht "Been to Canaan", die Single), aber Ausfälle gibt es keine.
Es ist nicht ihre schönste Stunde, aber doch ein Tacken besser als der Vorgänger "Music" und hat im Grunde alles, was man sich von einem ihrer Alben wünschen kann.
Mehr für den etablierten Fan als für den Neuling, aber wenn du Tapestry magst und den Katalog von King genauer und erkunden möchtest, ist das eine gute Folgeoption.
