
April 2023
Was rotiert auf dem Teller
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Die Platte ist wie eine Droge. Wer einmal davon probiert hat, kommt schwerlich davon wieder los. Ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern, als der Titeltrack im Radio rauf und runter gepielt wurde. Und wir Mädels haben lauthals den Text dazu mitgesungen und waren wohl auch ein wenig verliebt in den Musiker.Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Mo 10. Apr 2023, 18:44 don mclean - american pie (1971)
leider bisher mein einziges von mclean. seine stimme und die liebliche, sehr gefühlvolle musik sind absolut mein ding.
Das gesamte Album habe ich aber erst später kennen- und schätzen gelernt. Neben "Vincent", "American Pie" sind noch etliche weitere Höhepunkte wie "Till Tomorrow", "Winterwood", "Crossroads" oder "The Grave" enthalten, um mal einige davon stellvertretend zu nennen.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Skydiggers sind klasse und schön, dass noch einer die Vorliebe für diese Band teilt.Beatnik hat geschrieben: ↑Mi 12. Apr 2023, 08:20 Moin in die Runde![]()
Mein heutiger Start in den Tag, der gerade noch mit viel Sonne begonnen hat bei uns oben im Norden.
Die Skydiggers aus Toronto spielen einen sonnigen Americana-Sound und klingen ein wenig wie die ebenfalls aus Kanada stammenden Cowboy Junkies oder Blue Rodeo. Sie beschreiben ihren eigenen Stil als eine Art Mix aus R.E.M., den Byrds und den Beatles. Höre ich da nur eher spärlich heraus, dafür erinnert mich ihr Sound umso mehr an die Jayhawks, aber solche Musik geht bei mir halt sowieso immer.
Lange nicht mehr angehört.
Skydiggers • Northern Shore (2012)
Skydiggers • The Truth About Us (2012)
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Re: Was rotiert auf dem Teller
may blitz - the 2nd of may (1971)
wie auch bei culpepers orchard, ist bei may blitz das erstwerk eigentlich das meisterwerk. aber bei beiden sind die zweiten alben ebenso sehr lohnenswert, ich könnte auf keinen fall darauf verzichten. high beech - ein wirklich schöner, melancholischer song...

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Re: Was rotiert auf dem Teller
Cervello "Melos" -1973-
Wie man sieht, wurde in Italien nicht nur Prog gespielt, sondern war auch mit der Spielart des Jazzrocks vertraut.

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Re: Was rotiert auf dem Teller
Die Cover sind in der Tat sehr eigenwillig und die Dame vom Debüt tauchte auch auf dem zweiten Album auf. Aber gerade diese Eigenwilligkeit von der Covergestaltung bis hin zu ihrer Musik, die zwischen kraftvollen, aber auch subtilen Passagen pendelt, gefällt mir ausgezeichnet.Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Do 20. Apr 2023, 18:06 may blitz - the 2nd of may (1971)
wie auch bei culpepers orchard, ist bei may blitz das erstwerk eigentlich das meisterwerk. aber bei beiden sind die zweiten alben ebenso sehr lohnenswert, ich könnte auf keinen fall darauf verzichten. high beech - ein wirklich schöner, melancholischer song...
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Schon erstaunlich, welch interessante Bands das relativ einwohnerschwache Land Dänemark hervorgebracht hat.Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Do 20. Apr 2023, 17:34 culpeper's orchard - second sight (1972)
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Ou jou, sehr feines ScheibchenWaldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Do 20. Apr 2023, 17:34 culpeper's orchard - second sight (1972)
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Auch so ein Inselscheibchen, das immer passt
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Re: Was rotiert auf dem Teller
den mag ich auch sehr.
Habe fast alle CDs von ihm und auch 2 exzellente Konzerte durfte ich erleben.
R.I.P
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Boah, heute abend ist hier das Treffen der KlassikerFaltenrock hat geschrieben: ↑Do 20. Apr 2023, 18:35 Ich miete mich mal kurzzeitig im Grand Hotel ein.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Spagetti-Prog! immer wieder Klasse!Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Do 20. Apr 2023, 18:24 Cervello "Melos" -1973-
Wie man sieht, wurde in Italien nicht nur Prog gespielt, sondern war auch mit der Spielart des Jazzrocks vertraut.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Auch für mich ist das ein Meisterwerk und gleichzeitig auch mein Lieblingsalbum von John Cale ❤
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Re: Was rotiert auf dem Teller
fairport convention - fairport live convention (1974)
soweit ich mich erinnere, sind die stimmen im netz dazu recht verschieden, war für mich aber immer schon ein lohnenswertes livealbum. schön, dass sandy denny auch nach ihrem ausstieg 1969 noch ab und zu etwas mit fairport gemacht hat, wenn auch kurz. kennt jemand das 1975er studioalbum mit ihrer beteiligung? wie ist das denn so geraten, würde mich interessieren.

soweit ich mich erinnere, sind die stimmen im netz dazu recht verschieden, war für mich aber immer schon ein lohnenswertes livealbum. schön, dass sandy denny auch nach ihrem ausstieg 1969 noch ab und zu etwas mit fairport gemacht hat, wenn auch kurz. kennt jemand das 1975er studioalbum mit ihrer beteiligung? wie ist das denn so geraten, würde mich interessieren.

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Re: Was rotiert auf dem Teller

Big Band of Brothers – A Jazz Celebration of the Allman Brothers Band
Bereits 2019 erschien dieses, nah sagen wir mal, etwas außergewöhnliche Album. Ein halbes Jahrhundert musizierte die Allman Brothers Band in unterschiedlicher Besetzung und präsentierte perfekten Southern Rock; standen dabei aber nie im Verdacht, auch nur eine kleine Liaison mit dem Jazz, in welcher Ausprägung auch immer, eingehen zu wollen oder eingegangen zu sein. Um so überraschender ist ein solches Album.
The Allman Brothers in jazzigem Gewand und, wer hätte das gedacht, es passt und wie. Auf der Doppel-LP befinden sich auf drei Seiten insgesamt zehn Titel. Gleich der Opener „Stateboro Blues“ kommt mit einem massiven Breitwandsound daher, überzeugend sind von Beginn an die fetten Bläsersätze. Wer dies nicht mag, sollte die Hände von diesem Werk lassen. Ich mag diesen klobigen, vollen Sound. Die Arrangements der einzelnen Songs räumen jeweils einigen Solisten Platz ein, ihre Kreativität zu präsentieren. So zeigt bei „Hot Lanta“ Andy Nevala sein Können an der Hammond B-3. Überragend ist auch der Gesangspart von Marc Broussard und Ruthie Foster. Foster brilliert besonders in dem knapp achtminütigen Song „It´s not my cross to bear“.
Den Abschluss dieses besonderen Vinyl-Werkes bildet das zwölfminütige „Les brers in a minor“, für mich gleichzeitig der Höhepunkt dieser Werkes.
Noch kurz zur Ausstattung:
Die pfirsichfarbenen Vinyl-Scheiben Scheiben überzeugen durch einen warmen, breit angelegten Klang, der trotz der Instrumentenvielfalt den Standort aller Instrumente deutlich erkennen lässt. Die LPs stecken in einem einfachen Sleeve (LP-Tasche) mit Titelauflistung. Da wäre m.E. schon mehr drin gewesen. Ungefütterte Innenhüllen können zwar schnell ausgewechselt werden, sind aber immer wieder ein Ärgernis. Dass bei einem solchen Werk ein Downloadcode fehlt, ist zu vernachlässigen, denn hier zählt der volle Sound und das Gesamtwerk. So etwas lässt man nicht ganz nebenbei als MP3 mit laufen.
Insgesamt ist dieses Werk für mich, trotz der Ausstattungsmängel, ein tolles musikalisches Highlight, weil die Musik überzeugt und der Sound insgesamt einfach brillant ist.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Für mich ohne Frage das beste Procol Harum Album!Faltenrock hat geschrieben: ↑Do 20. Apr 2023, 18:35 Ich miete mich mal kurzzeitig im Grand Hotel ein.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Mit traditionellen englischen Folk kann man mich immer locken und das 75er Album "Rising For The Moon" kenne ich nicht.Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Do 20. Apr 2023, 18:45 fairport convention - fairport live convention (1974)
soweit ich mich erinnere, sind die stimmen im netz dazu recht verschieden, war für mich aber immer schon ein lohnenswertes livealbum. schön, dass sandy denny auch nach ihrem ausstieg 1969 noch ab und zu etwas mit fairport gemacht hat, wenn auch kurz. kennt jemand das 1975er studioalbum mit ihrer beteiligung? wie ist das denn so geraten, würde mich interessieren.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Rare Bird ist eine Band die in meinem persönlichen Ranking ziemlich weit oben steht.


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Re: Was rotiert auf dem Teller

Paul Rogers - Muddy Water Blues - A Tribute to Muddy Waters
Wo soll ich bei Paul Rogers anfangen? Free? Bad Company? Queen & Paul Rogers oder gleich bei seinem zweiten Soloalbum? Da es mir hier genau um dieses Tribute-Werk geht, fange ich doch gleich damit an.
Ursprünglich erschien das Album 1993 und wurde im Jahr 2020 vom Label Music on Vinyl (MOVLP2716) neu aufgelegt. In meiner Sammlung befand sich eine CD. Nachdem ich mich von all diesen Tonträgern getrennt habe, musste also das orangene 180 Gramm Vinyl her, denn das Album ist schlicht gnadenlos gut. Rogers ließ sich von zahlreichen Gästen unterstützen. Mit dabei sind: Buffy Guy, David Gilmour, Jeff Beck, Gary More, um nur einige zu nennen. Es verwundert bei der Anzahl an Gästen und der Tatsache, dass es sich um ein Tribute-Album handelt, dass dieses Werk allein Rogers zugeschrieben und als sein Soloalbum gelistet wurde. Egal, auf zwei LPs wurden insgesamt 15 Songs aufgenommen, mit denen sich Muddy Waters (s)einen ´Namen in der Blueswelt gemacht hat.
Mit Ausnahme des von Paul Rogers geschriebenen Openers „Muddy Waters Blues“ klingen die Stücke insgesamt deutlich rockiger als die Originale, wobei der Blues-Charakter weiterhin erkennbar und bestens hörbar ist. Mit diesem Stück als electric Version schließt sich auf Side B der Kreis.
Insgesamt entwickelte sich nach und nach der akustische Opener, nicht nur aufgrund des tollen Gitarrenbeitrags von Buddy Guy zu meinem Lieblingssong dieser Doppel-LP.
Die 2020 neu aufgelegte DLP erschien in einer nummerierten Auflage und ist daher als orangenes Vinyl nicht mehr erhältlich.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Ein wahrer Ohrenschmaus.Faltenrock hat geschrieben: ↑Do 20. Apr 2023, 18:35 Ich miete mich mal kurzzeitig im Grand Hotel ein.
Procol Harum "Grand Hotel" -1973-
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Tolles Donovan-Album, steht seit Jahren bei mit im Regal und dreht sich hin und wieder auf dem Plattenteller. LP habe ich gerade am vergangenem Wochenende in einer Flohmarktkiste entdeckt und konnte das Teil für wirklich keines Geld dort so nicht stehen lassen...